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10. Rang im zweiten Yongpyong-RTL

Donnerstag, 9. März 2006

Mit der besten Laufzeit im zweiten Durchgang konnte ich mich vergangenen Sonntag von Rang 26 noch auf Rang 10 verbessern und damit mein bestes Riesentorlauf-Ergebnis in dieser Saison einfahren.  Ich war in der Startreihenfolge mittlerweile auf Position 33 zurückgefallen und hatte dadurch im ersten Durchgang mit der schlechter werdenden Piste zu kämpfen. Somit konnte ich mich nur auf Rang 26 einreihen - im zweiten Durchgang profitierte ich dann allerdings von der niedrigen Startnummer und konnte die gute Piste optimal ausnutzen. Eine Laufbestzeit motiviert natürlich und zeigt mir, dass ich trotz einer schlechten Riesentorlauf-Saison noch immer mit den Besten mithalten kann, wenn alles zusammen passt. 

Mein Ziel, mich in Korea unter die besten 25 in der Riesentorlauf-Rangliste zu fahren, ist mir allerdings nicht geglückt. Derzeit liege ich auf Rang 28 und bin daher beim Saisonfinale in Aare im Riesentorlauf nicht startberechtigt. Wenn ich allerdings 400 Punkte im Gesamtweltcup (derzeit habe ich 331) bis zu besagtem Riesentorlauf (vorher finden ja die Abfahrt und er Super G in Aare statt) noch erreichen könnte, wäre ich startberechtigt.

Mein erklärtes Ziel für die restlichen Rennen lautet ohnehin, die angesprochene 400 Punkte-Marke zu erreichen, denn dann könnte ich im Riesentorlauf (und auch in allen anderen Disziplinen) nächste Saison nach den besten 15 starten - unabhängig davon, wieviel Punkte ich im Riesentorlauf (bzw. der jeweiligen Disziplin) habe! 

Weniger gut lief es im ersten Yongpyong-Riesentorlauf: Nach Rang 19 im ersten Durchgang fuhr ich ein Tor im zweiten Durchgang zu gerade an, blieb hängen und schied aus.

Nun bin ich froh, wieder zurück in der Heimat zu sein, denn der Korea-Trip brachte, angefangen von der Zeitumstellung und der langen Anreise bis hin zu den unzähligen Startverschiebungen beim zweiten Riesentorlauf (im Endeffekt wurde fünf Stunden später als geplant gestartet), viele Strapazen mit sich.

Am Montag geht's zum Saisonfinale in Aare! Wenn das Wetter mitspielt, wollen wir vorher noch ein paar Tage in der Heimat trainieren.